Editors

Anna Milan und Antonia Milan

anna milan et antonia milan editorsModeaffin waren Anna Milan und Antonia Milan eigentlich schon immer. Echte Begeisterung für schöne Kleider und schicke Schuhe zeigten unsere „lovely twins“ seit frühesten Kindertagen. Selbstbewußt und unerschrocken pflegten sie ihre Umgebung mit abgefahrenen Styling-Experimenten zu verblüffen, wie etwa mit einem Spitzenunterrock als Langhaar-Perücke, Gummistiefel zum Rüschenkleid oder mit schreienden Rot-Pink-Kombinationen. Gefürchtet waren die beiden Mini-Fashionistas in den Schuhgeschäften ihrer Heimatstadt: Manolo Blahniks gab’s nicht in Größe 21! Das Studium des Modedesigns schlossen beide dafür mit einer Kinderkollektion im klassischen Brit-Style ab. Auf MILAN Magazine berichten Anna und Antonia als Editors vornehmlich aus der Welt der Kindermode, schicke Schuhe inklusive.

contributors

Außer den beiden Editors schreiben auf MILAN Magazine weitere Personen als Contributors über unterschiedliche Lifestyle Themen: von Design und Kunst über Spielzeug, Bücher, Filme, Edutainment bis hin zu Mobility, Food, DIY sowie Charity und Events. In der Folge präsentieren sich unsere Contributors mit einigen biographischen Angaben und einem Bild aus ihrer Kindheit.

Anna Frese, die Modeversteherin

Anna Frese Our Editors And ContributorsAnna lebte vor dem Studium ein Jahr in Rom, wo sie ihre Zuneigung zu italienischen Schuhen pflegte. Zurück in Berlin schrieb sie ihre Abschlussarbeit der Kulturwissenschaften/Japanologie über Rezensionen zu japanischen Modedesignern. Sie schwärmt für Yohji Yamamoto, Giorgio Armani, Vivienne Westwood (von der sie ein Autogramm besitzt) und John Galliano. Für die Onlinemagazine modeopfer110 und modekultur.info verfasste sie neben Reportagen und Berichten zur Berliner Modeszene Blogtexte und Label-Profile. Dass die in Berlin ansässige Ex-Designerin Carola Plöchinger ihr Männerlabel IO im Jahr 2008 einstellte, fand Anna Frese bitter, denn die Marke machte Männer schöner. Über Kindermode denkt sie: Fashion für die Kleinen muss in allen analogen und digitalen Medien verbreitet werden, damit Eltern Inspiration erleben und davon absehen, den Nachwuchs ausschließlich in Funktionskleidung zu stecken. Es gibt ein Leben neben der Matschhose!

Ilaria Mancino, The Voice and the Word

During a guided meditation, Deepak Choopra said. „Ask yourself: Who am I? and hear the answer.“ The answer came like a voice speaking in my right ear, „a seeker“. It seemed to me a perfect definition. My passion is to share what I discover, my specialty is the Voice and her daughter, the Word that I use to sing, act, teach and write. My youthful error has a law degree, but I fixed it with a degree in singing and a specialization in vocal chamber music. I worked in the choir of the Teatro Regio in Parma (directed by Zubin Metha, Valeij Gergiev, Alen Guingall, Hubert Sudan). I also wrote and performed a couple of theater pieces. I was involved in music and contemporary art, working as a journalist for Condé Nast, Mondadori, Lyrica. I teach voice at the Popular School of Music Ivan Illich in Bologna, Italy. I have a focus on the yoga of sound and I lead sessions and seminars on the use of voice and sound in the practice of yoga.

Carlo Milan, der Sinnsuchende

Carlo Milan Our Editors And ContributorsCarlo hat es vor geraumer Zeit vom einmalig schönen Venedig in die Kälte des Nordens verschlagen. Sein mitteleuropäisches Dasein fing vor über dreißig Jahren an. Mit dem Ziel, eine andere Kultur zu erleben, nach der italienischen und der französischen, entschied er sich für die oberfränkische Idylle Bamberg als Wohn- und Arbeitssitz. Und immer noch bin ich da, nach all den Jahren an der Universität Bamberg, zunächst als Lektor für Italienisch und später als Professor für Romanische Sprachwissenschaft. Vom Ruhestand will ich nichts wissen, bin voller Tatendrang und betreue MILAN Magazine mit Leidenschaft und Hingabe. Das Magazin macht für mich möglich, in der wundervollen Welt der „bambini“ nach wie vor präsent zu sein: Es hält mich jung und gibt mir Sinn – denn: Ohne Sinn ist alles Unsinn!

Monika Milan, die Zielstrebige

monika-child-pupil-150x150-grey-wpSeit sie mit sechs den „Freund der Kinder“ abonniert hat, liest sie alles, was ihr unter die Finger kommt. In den Medien, ob Print oder Online, sucht Monika seitdem konkrete Lebenshilfe. Martha Stewart als Vorbild, müht sie sich redlich ab, es ihrem Idol nachzutun … und erlebt eine Niederlage nach der anderen an der Küchenfront. Denn sie nimmt sich Großes vor und schafft es einfach nicht. Zum Glück haben wohlmeinende Menschen ihr beizeiten geraten, sich auf dem Feld der Theorie abzuarbeiten, da kann sie nicht so viel Schaden anrichten. Ihr Frust: Alle großen Gedanken wurden schon einmal gedacht. Ihr Traum: ein Jahrhundertwerk wie „Ich helf‘ dir kochen“ oder „Good Housekeeping“ verfassen! Bis die Zeit für ihren großen Wurf reif ist: fleißig für MILAN Magazine schreiben – purer Eskapismus, denn die virtuelle Welt ist doch immer einen Deut schöner als die Wirklichkeit!

Nadia Milan, die Globetrotterin

Nadia Milan Our Editors And ContributorsNadia arbeitet im Bereich des Online Trading als Webmarketing Content Officer bei einer Schweizer Bank und vor allen Dingen ist sie eine passionierte Webdesignerin, die in der Nähe des Genfer Sees lebt, in der französischen Schweiz. Dort ist sie nach der Kindheit und Jugend gelandet, die sie im wunderschönen Lugano, der Hauptstadt des Tessins, verbracht hat, einer Region, die tief geprägt ist von italienischer Kultur und als das „Sonnendach“ der Schweiz gilt. Aber die Genfer-Gegend, beteuert sie, ist auch nicht zu verachten. Nadia praktiziert etliche Sportarten und liebt Reisen über alles. Sie ist auf der ständigen Suche nach neuen Trends im Bereich der Grafik, des Designs und der Photographie, die sie seit eh und je faszinieren – dafür wurde sie in den Kreis unserer Contributors aufgenommen!

Doris Müller, die Künstlerin

Doris Müller Our Editors And ContributorsRumspielen mit dem, was sich gut anfühlt und schön ausschaut, ob das kleine Katzen oder Blumen, Lehm oder der Goldschnitt vom Gebetbuch sind, das ist schon in der Kindheit Lieblingsbeschäftigung von Doris. Und wunderbarerweise ist das schließlich auch zu ihrem Beruf geworden: Andere Leute zu begeistern für das Gestalten und Spielen, am liebsten mit möglichst einfachen Materialien, Papier, farbigen Stoffen, Holz, Lehm und anderen Naturmaterialien. Dazu kommt die Lust am Wahrnehmen und Beobachten: Wie und warum ist das gemacht worden? … ob in der Kunst, den wechselnden Moden, am Bau, eben ganz einfach im alltäglichen Leben. Ganz wichtig ist für Doris draußen unterwegs zu sein, mit nicht nur einem Blick für die großen und kleinen Dinge, aus denen sich vielleicht was machen lässt oder die schon so genial gestaltet sind, dass sie nur noch bewundert werden müssen.

Danièle Talata, die Polyglotte

Danièle Talata Our Editors And ContributorsDANIÈLE is originally from France. She has a PhD degree in languages and a teaching degree from the University of East London. She taught French as a Foreign Language for twelve years in Germany, first at the University of Passau and then at the University of Bamberg. In 2006, she moved to the United Kingdom to teach French, German and Spanish in a London grammar school. In Switzerland since 2013, she is teaching languages away there too. In 2014, she inititiated a humanitarian project with students in Golo Djigbé, Benin. She is now working on new teaching projects in Europe and in Africa. For MILAN Magazine she writes in the categories Edutainement and Charity. „You are very welcome in the circle of our contributors, Danièle!“

Klaus-Jürgen Ulbricht, der Macher

klaus-juergen-ulbricht 150x150Ja, ok, ein Max-Planck-Institut in Garching, auch Produktionshallen und Teile des Forschungszentrums in München durfte er für die BMW-AG bauen. Dass der Oscar-Preisträger Rolf Zehetbauer einen genialen Entwurf für die Neugestaltung des BMW-Museums vorlegte und gleichzeitig meinte, bauen könne er das nicht, überraschte BMW sehr! Das Schicksal nahm seinen Lauf, sodass er Zehetbauers Entwurf schließlich zu verwirklichen hatte. Entschieden wichtiger aber, als all die grossen Bauten, die er sonst noch zu bewältigen hatte, war für ihn sein beruflicher Beginn. Er durfte, nein, er musste das Haus bauen, das sein Professor Siegel, in Stuttgart, für dessen Familie entworfen hatte. Unter den kritischen Augen des Professors, hatte er eben auch die entsprechenden Handwerker anzuweisen. Und bei der Gelegenheit bemerkte der gestrenge Chef, DER BAUHERR eben: „Ach, skizzieren kannsde ja auch ganz gut!“ In dem Moment fühlte er sich geadelt. Malen und Zeichnen, oder auch Kunstgeschichte – so sagt man – waren die einzigen Fächer, die nicht zur Verlängerung seiner Schulzeit führten! Man registrierte ihn als: Klaus-Jürgen Ulbricht.