„Haustiere sind die wahren Gewinner der Corona-Krise“, schrieb neulich eine bekannte bayerische Tageszeitung. Dank Homeoffice hat Herrchen endlich mehr Zeit für Hasso, und wenn der Geldbeutel prall gefüllt ist, dann mutiert der verwöhnte Vierbeiner auch noch zum Material Dog. Ob recycelte Regenjacke oder Poop-Beutel-Spender aus Leder, die Designer wittern in Bella, Buddy und Balu längst waschechte Influencer. Zum heutigen Welthundetag werfen wir einen Blick auf originelle Accessoires und Mäntel für Hunde! Dabei fragen wir uns: Wer sieht nun besser aus? – Der Herr oder sein Gescherr?

Hunting Pony … Alles andere ist ein Hundeleben

Bloß nicht aussehen wie der Köter von nebenan: Edle Accessoires für den Herbstspaziergang von HUNTING PONY

Weißrussland, Winter 2014: Nicht nur Väterchen Frost zieht seine Runden, auch Holst und Mona Lisa, zwei kleine Jack Russell Terrier. Ihren Herrchen Zhenya und Denis Krauze tun die bibbernden Frostbeulen jämmerlich leid. Doch gibt es schöne Winteroutfits für Hunde? Schnell landen die Krauzes in der „Billo-Bling-Bling-Hölle“. Aus lauter Verzweiflung opfern die anspruchsvollen Hundeeltern schließlich ihre Lieblingspullover … Heute kann von Customizing nicht mehr die Rede sein: HUNTING PONY, das sind Accessoires und Mäntel für Hunde, die bis ins kleinste Detail durchdacht sind.

Grüner Gassi gehen! Mäntel für Hunde von The Painter’s Wife

Snoop Doggy Dogg: Hippe Hunde kleiden sich nachhaltig in der neuen GREEN PAW Regenjacke von THE PAINTER’S WIFE

THE PAINTER’S WIFE ist die Antwort auf Paris Hiltons „Doggie Mansion“. Die umweltbewussten Lohas als Zielgruppe vor Augen entwirft das Label aus Spanien geschmackvolle Accessoires und Mäntel für Hunde. GREEN PAW heißt die frisch gelaunchte Linie der Kunsthistorikerin und des Veterinärs: Die beiden Köpfe hinter der Dog-Lifestylemarke setzen nämlich auf klimapositive Mode. Ihre brandneuen Sarah-Regenmäntel werden ausschließlich aus GRS-zertifiziertem Recycling Polyester hergestellt.

Auf vier Pfoten durchs Schlaraffenland mit Ware of the Dog

Vom Cannolo Siciliano bis zur Peanut Butter: Handgefertigt werden die Kalorienbomben von Kunsthandwerkerinnen in der Türkei und in Nepal

Auch Hunde müssen auf die Linie achten? Nicht bei WARE OF THE DOG! Wenn es um die tägliche Kalorienzufuhr der Vierbeiner geht, ist das Luxuslabel aus Brooklyn erste Sahne. Jackie Rosenthal verwendet für ihre Dog Treats feinste Zutaten wie Bio-Baumwolle, Lammwolle und natürliche Färbemittel. Und das Beste – ihr Fresskorb ist immer randvoll gefüllt mit allem, was das Hundeherz begehrt: gefilzte Shrimps, handgestrickte Drumsticks oder gehäkelte Schoko-Erdbeeren … Bon Appétit, Puppy!

Ziemlich dicke Freunde: Fatboy bettet jetzt auch Fiffi!

FATBOY, den dicken Jungen aus Holland, kannten viele bisher nur als Fettklops zum Loungen. In der abgespeckten Version, samtweich und zum Ankuscheln gibt es ihn jetzt auch für Vierbeiner. Und weil ein bekanntes Sprichwort lautet „Wie der Herr, so sein Gescherr“, präsentiert sich die Doggielounge Velvet gleich typgerecht in sechs Farben – vom Emo bis zur Oma!

Endlich Kautschuk für Kafka! Hevea entdeckt die Puppies

Puppies sind die neuen Babys: Nach dem Kult-Schnuller lanciert HEVEA ökologisch abbaubares Spielzeug für Hunde

„Das letzte Kind hat ein Fell“, und, wie uns Hevea-Gründer Torben Hoffeldt sachkundig mitteilt, inzwischen sehr oft auch das erste. Bisher hatte man bei HEVEA nur die Mütter im Blick. Jetzt designt das für seine Kautschukschnuller bekannte Label aus Dänemark natürliches Spielzeug und Accessoires für Hunde, wie die „Bowl on the go“, einen faltbaren Reisenapf.

Faltbare Terrier-Tränke von HEVEA: Wer immer on the road ist, kann jetzt überall schlabbern

Ökologisches Bällchen fangen? Nicht nur ein Baby hat seinen Schnuller lange im Mund, auch Hunde kauen ausgiebig auf ihrem Spielzeug herum. Nur blöd, dass der Knabberspaß nicht selten giftige Stoffe freisetzt. Allen gesundheitsbewussten Hunde-Mamies seien deshalb die neuen Produkte von HEVEA aus Naturkautschuk ans Herz gelegt!

Hollywoods Hunde, Ein Leckerli für Fans des Pfotenkinos

Hundsmäßige Kino-Kindheitserinnerungen an die 90er Jahre. © Müller_Dietl für Laurence King

Von Arthur bis Zeus: Das ultimative Lexikon der Filmhunde © Laurence King

In diesem Jahr feiert die Welt den 250. Geburtstag von Ludwig van Beethoven. Dass der berühmte Komponist auch einem Filmhund seinen Namen gab, wissen alle Freunde des tierischen Kinos und überhaupt alle Kinder der 90er Jahre. Der Familienfilm um den liebenswerten Bernhardiner wurde zum Kassenschlager und zum Meilenstein der Hunde-Filmgeschichte. „Wie der Film auf den Hund kam“, hat Wendy Mitchell schon immer fasziniert. Vor kurzem hat die amerikanische Filmjournalistin den pelzigen Leinwandstars eine unterhaltsame Enzyklopädie gewidmet – und Hundefan Wendy lässt sie wirklich alle auf uns los, sechzig Hollywood-Hunde an der Zahl …

Da ist Scraps, ein Straßenköter, der an der Seite von Charlie Chaplin durch „Ein Hundeleben“ trampt, Toto, der struppige Cairn Terrier aus „Der Zauberer von Oz“ oder Bruiser, der Chihuahua aus „Natürlich blond 2“, der sein Hundeleben in Chanel Handtaschen verbringt …

„Lassie, Benji & Co. Wie der Film auf den Hund kam“, erschienen im Laurence King Verlag, umfasst 128 Seiten und ist im stationären Buchhandel sowie über Amazon erhältlich [affiliatelink].

TROUBLE UNDERSTANDING GERMAN? JUST VISIT DEEPL AND YOU’RE DONE!

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