Die EINE für ALLE(S)
Anzeige | Treffen sich ein Schwabe und ein Australier in St. Gallen … Kein Witz, – den beiden geht’s um eine ziemlich ernste Sache: die Sonne! Und die kann voll nasty sein, weiß Aussie Trent, der in Down Under durch die Hölle ging, während Matthias Helios‘ Schattenseite im Ländle zu spüren bekam. Als gebrannte Kinder der 80er-Jahre brennen sie heute für das Thema Sonnenschutz. So sehr, dass Matthias Scheller und Trent Huon eine nachhaltige Sonnencreme auf den Markt gebracht haben …
Warum ECO ELIO alle anderen Tuben blass aussehen lässt? Das erzählen uns die Gründer im Interview. Wir haben Matthias und Trent außerdem nach ihren ultimativen Sonnenschutz-Hacks gefragt und welche Sonnenschutz-Mythen heute vollkommen überholt sind.
„Man braucht keine unterschiedlichen Cremes für den großen Zeh oder das linke Ohrläppchen!“ – Ein Interview
MILAN Magazine: Lieber Matthias, lieber Trent, ihr bezeichnet euch beide als gebrannte Kinder. War die Sorglosigkeit der 80er-Jahre schuld? Erzählt doch von euren brandgefährlichen Sommerabenteuern!
Trent: Es gibt ein Foto, auf dem ich als kleiner Junge mit meiner Mutter und meiner Schwester an einem Strand nördlich von Sydney sitze, ohne Kleidung. UV-Shirts gab es noch nicht, Sonnencremes waren zähflüssig und schwer. Als Kinder waren wir einigermaßen geschützt, aber nicht genug. Später, als Teenager und junger Erwachsener, surfte ich viel. In Australien ist man insgesamt viel draußen und vergisst vielleicht manchmal, sich einzucremen. Wenn man das ein paar Mal macht, hat man irgendwann so viele Hautschäden, dass etwa die Hände so aussehen wie meine!
Matthias: Ich kann mich an Nächte am Bodensee erinnern, in denen ich mit schwerem Sonnenbrand an Bauch und Rücken vor Schmerzen kaum liegen konnte. Früher ging es nicht um die langfristigen Gefahren durch UV-Strahlung, sondern eher um eine „gesunde Bräune“! Heute wissen wir, dass wir uns als Kinder besser hätten schützen sollen.
MM: Ein gebranntes Kind scheut das Feuer. Welche Lehren habt ihr aus euren Höllen-Erfahrungen gezogen?
Matthias: Wichtig ist, direktes Sonnenlicht zu vermeiden, keinesfalls in der Sonne zu braten und sich so viel wie möglich im Schatten aufzuhalten. Diese grundlegende Verhaltensweise hilft schon mal viel. Zum Glück haben sich die meisten wohl von Sonnenstudios und gebräunter Haut als Schönheitsideal verabschiedet. Die Einstellung hat sich also durchaus verbessert, aber es kann und sollte noch mehr getan werden.
Deshalb: Zieh etwas an! Longsleeves, Kopfbedeckung und Sonnenbrille.
Trent: Und: Entwickle eine Routine, wenn es um Sonnencreme für unbedeckte Hautpartien geht. Trage deine Sonnencreme zu Hause immer am gleichen Platz und möglichst vor dem Anziehen auf. Die Creme sollte leicht sein, damit sie sich angenehm auftragen lässt und sich gut auf der Haut anfühlt. Das haben wir mit eco elio erreicht – und wir haben bei unseren Kindern ein gutes Verhalten aufgebaut!
MM: Sonnencreme ist unverzichtbar und das Angebot dazu uferlos. Warum seid ihr auf der Suche nach einer geeigneten Sonnencreme nicht in der Drogerie fündig geworden?
Trent: Unsere Mission ist, mehr Menschen dazu zu bringen, sich besser vor der UV-Strahlung zu schützen – ohne dabei den Planeten zu belasten. Zwar gibt es ein großes Angebot an Sonnencremes, aber die meisten Formulierungen enthalten bedenkliche Inhaltsstoffe und wirken sich negativ auf die Umwelt aus. Dazu ist ein Großteil der Verpackungen auf dem Markt schlecht recycelbar, da diese aus verschiedenen Lagen an Einwegplastik bestehen.
Matthias: Wir dachten uns daher: Wenn wir das Verhalten ändern und mehr Menschen dazu bewegen können, mehr Sonnencreme zu benutzen, dann wollen wir den ökologischen Fußabdruck des Konsums bestmöglich in Grenzen halten.
MM: Zugegeben, viele ökologische Sonnentuben haben wir „geknickt“. Wir waren es leid, den Sommer als Pantomime-Künstler zu bestreiten. Seit diesem Sommer verwenden wir eco elio und sind hellauf begeistert von der leichten, schnell einziehenden Textur: Was macht ihr anders? Und wie hautfreundlich ist eure Rezeptur?
Trent: Wir hatten die Möglichkeit, unsere Formel von Grund auf zu entwickeln und mit Dermatologen zusammenzuarbeiten, um die Ziele der Creme zu definieren: hoher UV-Schutz, leicht auf der Haut, nicht toxisch für die Umwelt, pflegend für die Haut und ohne bedenkliche Inhaltsstoffe. Anschließend haben wir in Zusammenarbeit mit einem Labor an der Formulierung gearbeitet, um zu dem Produkt zu gelangen, das wir heute anbieten.
Matthias: Es gibt drei große Unterschiede in unserer Formulierung im Vergleich zu einer typischen Sonnencreme: 1. Unsere UV-Filter sind hochgradig schützend, zusätzlich umweltfreundlich und EcoSun Pass approved. Beim EcoSun Pass handelt es sich um eine wissenschaftlich fundierte Bewertungsmethode, um die Umwelteinflüsse von UV-Filter-Kombinationen messbar zu machen. 2. Die restlichen Inhaltsstoffe sind vollständig biologisch abbaubar. Sie belasten somit nicht die Umwelt. 3. Was zum Beispiel nicht enthalten ist: PEGs, Parabene, Silikon, Mikroplastik, Duftstoffe. Wir verzichten auf jegliche bedenkliche Inhaltsstoffe in Bezug auf Mensch und Natur.
MM: Keine Sonnencreme kommt ohne UV-Filter aus. Doch anders als viele Naturkosmetik-Marken verwendet ihr keine mineralischen Filter. Die gelten doch als sehr umweltfreundlich?
Matthias: So werden sie leider immer noch vermarktet, und die vorherrschende öffentliche Wahrnehmung ist: mineralische Filter gut / chemische Filter schlecht. Das mag vor 30 Jahren richtig gewesen sein, ist heute aber nicht mehr aktuell. Schon eine schnelle Internet-Recherche zeigt, dass beide mineralischen Filter (Titandioxid und Zinkoxid) giftig für Meereslebewesen sind. Und um die weißelnde Wirkung dieser mineralischen Filter zu minimieren, werden sie oft auf Nanogröße zermahlen – was wiederum unbekannte Folgen für die menschliche Gesundheit haben kann, da man sie zwangsläufig beispielsweise beim Auftragen im Gesicht über die Lippen aufnimmt.
Trent: Die von uns verwendeten chemischen Filter wurden strengen Tests unterzogen und sind für die menschliche Gesundheit unbedenklich. Die EcoSun Pass-Zertifizierung bedeutet, dass sie auch für die Gesundheit der Umwelt sicher sind. Das ist so ziemlich die beste Kombination, die man sich vorstellen kann.
MM: „Die eine Creme für Alle(s)“ ist also auch DIE EINE für unseren einzigen Planeten.
Matthias: „Eine Creme für alles“ ist nach wie vor unser Ziel. Man braucht keine unterschiedlichen Cremes für den großen Zeh oder das linke Ohrläppchen – um es mal überspitzt zu sagen. Es reicht eine gute Formulierung. Diese sollte nicht komedogen sein, also nicht die Poren verstopfen und sich leicht verteilen lassen.
MM: Wie fantastic ist außerdem euer plastic?
Trent: Plastik ist fantastisch! Plastik hat in den letzten Jahren einen sehr schlechten Ruf bekommen. Versteht uns nicht falsch, wir sehen es mehr als kritisch, wie viel Plastik wir als Gesellschaft verbrauchen, wie wir es nutzen und was wir am Ende des Lebens damit machen. Aber wenn wir im Sinne der Wiederverwendung entwerfen – wie bei unserem Daily Dose Kit – oder wenn wir die Recyclingfähigkeit perfektionieren, was die Grundlage für unsere Tube ist, dann können wir Plastik auf eine sinnvolle und umweltfreundliche Weise einsetzen.
MM: Die Sonnenpflegebranche ist wettbewerbsintensiv. Welchen Herausforderungen müsst ihr euch als Start-Up stellen und wie sonnig blickt ihr in die Zukunft?
Trent: Green Washing ist wahrscheinlich die Herausforderung Nummer eins. Wir haben hart daran gearbeitet, ein Produkt zu entwickeln, das eine gute Umweltbilanz aufweist und mit echten Zertifizierungen belegt werden kann. Für unser Daily Dose Kit wurde eine Ökobilanz erstellt, so dass wir genau wissen, welchen ökologischen Fußabdruck unser Produkt hinterlässt und inwieweit es eine Verbesserung gegenüber herkömmlichen Verpackungslösungen darstellt. Aber den meisten Marken geht es nur um Storytelling und Verpackungsdesign.
Matthias: Wir verfügen nicht über das Werbe- und Marketingbudget der etablierten Unternehmen, so dass es schwer ist, in den Medien oder im Handel gegenüber diesen herauszustechen. Dennoch blicken wir sehr zuversichtlich in die Zukunft! Wir haben ein großartiges Produkt, wir haben eine wachsende Fangemeinde, und wir haben in den letzten Jahren viele Dermatolog:innen kennengelernt, die die Vorteile unserer Creme sowie unserer Verpackung schätzen und unsere Mission teilen.
MM: Und zu guter Letzt: Was sind eurer Meinung nach die größten Sonnenschutz-Mythen?
Matthias & Trent:
- Gesunde Bräune
- Mineralische Filter seien umweltfreundlich und bio
- Sonnencreme erzeuge Vitamin D-Mangel
- „Reef Safe“-Claims sind meistens nicht wissenschaftlich belegt
MM: Vielen Dank für die sonnigen Einsichten, Matthias und Trent!
Unser Fazit: Wie oft haben wir uns im Sammelsurium der Sonnencremes schon verirrt. Mal hat es gepappt, mal in den Augen gebrannt, ein anderes Mal hätten wir es mit dem Clown in der Fußgängerzone aufnehmen können. Nach einem Sommer mit ECO ELIO sind wir uns einig: Wir haben die Crème de la Crème gefunden. Kein endloses Rumwischen, kein unangenehmer Geruch und vor allem kein Plastikschrott! Wer die nachhaltige Sonnencreme von ECO ELIO auf der Wanderung durch den Indian Summer nicht missen möchte:
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